2 Mai, 2024
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So schützen Sie Ihr Zuhause vor Einbruch

Es wird inzwischen wieder früh dunkel und genau das machen sich Einbrecher jetzt zunutze. Erst letztes Jahr verzeichnete die bundesweite Polizeiliche Kriminalstatistik einen starken Anstieg beim Wohnungseinbruch. Allerdings scheiterten knapp die Hälfte der Wohnungseinbrüche. Die gute Nachricht ist also: Ein Großteil aller Einbrüche kann durch gezielte Maßnahmen verhindert werden.

Balkon – und Terrassentüren immer abschließen

Mal kurz zum Einkaufen, in den Baumarkt oder zur Post – da kann eigentlich zuhause nichts passieren, oder? Leider doch. Einbrecher brauchen nämlich oft nur wenige Minuten. Miriam Mentz von Deutschlands größter Opferschutzorganisation, dem WEISSEN RING, empfiehlt: „Die oberste Regel ist Balkon- und Terrassentüren immer abzuschließen! Am besten auch gleich zweimal. Denn selbst wenn man nur kurz das Haus verlässt, ist das eine wichtige Maßnahme. Auch leicht erreichbare Fenster sollten stehts geschlossen sein, denn gekippte Fenster sind wie offene Fenster. Und am besten installieren Sie einbruchshemmende Sicherungen, Aufbruchsperren und abschließbare Fenstergriffe zu Ihrem Schutz.“

Auch an die oberen Stockwerke denken

Dabei sollte man auch an die oberen Stockwerke denken, betont Miriam Mentz: „Was man auch auf dem Schirm haben muss, ist, dass Einbrecher manchmal wahre Kletterkünstler sind! Deshalb sollte man daran denken, Kletterhilfen, wie beispielsweise Leitern, wie Gartenmöbel, Kisten, Mülltonnen, oder andere Gegenstände wegzupacken.“

Und wer sich weitere Tipps holen möchte, wie man sein Zuhause vor Einbrechern schützt, kann sich direkt an den WEISSEN RING wenden, rät Miriam Mentz: „Wir als WEISSER RING machen uns stark dafür, dass Menschen erst gar nicht Opfer werden. Wir weisen zum Beispiel auf Gefahren hin und helfen mit, sie zu vermeiden. Und so kann man dann auch schon ganz viel vorbeugen.“

Und auch für Betroffene ist der WEISSE RING natürlich da, unterstreicht Miriam Mentz: „Betroffene können sich nach einem Einbruch an uns wenden und eine psychotraumatologische Erstberatung in Anspruch nehmen. Oftmals kann schon eine einmalige Beratung bei einem Psychologen dabei helfen, dass man mit seinen Ängsten besser umgehen kann.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der WEISSE RING e.V.

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.weisser-ring.de