27 April, 2024
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Mehr biologische Vielfalt, weniger CO2:<br/>Nestlé unterstützt Projekt für regenerative Landwirtschaft

Laut EU-Forschern war dieser Januar der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein weiterer Negativrekord infolge des Klimawandels. Die Zeit drängt also und jeder Einzelne ist gefordert, etwas dagegen zu tun. Aber natürlich braucht es auch die Unterstützung aus Politik und Wirtschaft. Das weltgrößte Nahrungsmittelunternehmen Nestlé beispielsweise möchte bis 2050 Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen.

Nestlé: Fahrplan zur Reduzierung des CO2-Fußabrucks

Aktuell liegt der jährliche CO2-Fußabdruck von Nestlé weltweit bei über 90 Millionen Tonnen. Etwa zwei Drittel dieser Emissionen entstehen bei der Rohstoffgewinnung, also in der Landwirtschaft. Das muss sich ändern, findet das Unternehmen und möchte den Ausstoß nun schrittweise reduzieren. Philip Werkmann, Nachhaltigkeitsmanager bei Nestlé Deutschland beschreibt, wie das passieren soll: „Wir haben einen soliden Fahrplan für die Reduzierung unseres Treibhausgas-Fußabdrucks und ein wichtiger Baustein hierbei ist die regenerative Landwirtschaft. Unser Ziel ist es, gesunde und nachhaltige Ökosysteme in landwirtschaftlichen Lieferketten wiederherzustellen oder aufzubauen. Gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern wollen wir die Anpassungsfähigkeit der Landwirtschaft an den Klimawandel unterstützen und damit die Landwirtschaft zukunftssicher machen.“

Digitale Plattform fördert regenerative Landwirtschaft

Mit dem Unternehmen Klim startete Nestlé Deutschland ein gemeinsames Projekt: Klim hat eine digitale Plattform für landwirtschaftliche Betriebe entwickelt, die regenerative Maßnahmen integrieren. Lutz Wildermann von Klim erklärt, wie die Plattform funktioniert: „Durch eine abwechslungsreiche Fruchtfolge oder durch eine schonende Bodenbearbeitung können die Landwirte ihre Bodenfruchtbarkeit verbessern und langfristig auch mehr Kohlenstoff im Boden speichern. Die Landwirte dokumentieren die von ihnen umgesetzten Maßnahmen bei uns auf der Plattform und erhalten so eine Vergütung für die Verbesserung ihrer Klimabilanz.“

Landwirt:innen können regenerative Praktiken weiter ausbauen

Das Geld stammt von Unternehmen wie Nestlé, die ihre Nachhaltigkeitsziele durch solche Projekte vorantreiben. Dank der Plattform von Klim bekommt Landwirt Dr. Thomas Gäbert von der Agrargenossenschaft Trebbin die nötige Unterstützung für die Umstellung auf regenerative Landwirtschaft: „Wir betreiben einen 4.000 ha großen Betrieb in Brandenburg und als wir mit den regenerativen Methoden angefangen haben, haben wir viele Experimente durchgeführt. Und mit Klim kann ich diese Maßnahmen nun teilweise auch refinanzieren und regenerative Praktiken auf meinem Betrieb weiter ausbauen.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit Nestlé Deutschland AG

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.nestle.de