26 April, 2024
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Weg zur klimaneutralen Wirtschaft

Überschwemmungen, Waldbrände, Wetterextreme: Der Klimawandel wird für uns Menschen immer erlebbarer, die Begrenzung der Erderwärmung durch weniger CO2-Emissionen immer wichtiger. Europa soll bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent werden, so die EU-Kommission. Wie der Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft ökologisch und ökonomisch gelingen kann, zeigt das Beispiel Bosch. Bei dem Technologieunternehmen sorgt der Klimaschutz bereits für Wachstum.

Nachhaltige Ausrichtung der Wirtschaft

Wenn es nach der EU-Kommission geht, soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent sein. Jeder einzelne kann aktiv dazu beitragen, aber natürlich braucht es auch die Unterstützung der Wirtschaft. Der Technologieriese Bosch geht mit gutem Beispiel voran und zeigt, wie der Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft ökologisch und ökonomisch gelingen kann.

Der Umsatz von 2021 stieg bei Bosch nach vorläufigen Zahlen um zehn Prozent auf 78,8 Milliarden Euro und liegt sogar über dem Vorkrisenniveau von 2019. Das operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern steigt auf 3,2 Milliarden Euro. Ein Motor für das Geschäft von Bosch ist der Klimaschutz, etwa in der Mobilität oder der Gebäude- und Haushaltstechnik. Dazu der Vorsitzende der Bosch- Geschäftsführung Stefan Hartung: „Bosch kann ein Indikator für die balancierte Ausrichtung der Wirtschaft auf Nachhaltigkeit sein. Innovative Technik ist der Schlüssel zur Gestaltung des fundamentalen Wandels in unserer Zeit, wenn man sie klug und mit Blick auf die Bedürfnisse des Menschen einsetzt.“

Strukturwandel

Der Weg in eine klimaneutrale Wirtschaft ist eine Zukunftsaufgabe, die Bosch auch als Arbeitgeber mitgestalten will. Dabei setzt das Unternehmen auf Qualifizierung und Vermittlung und denkt auch über Firmengrenzen hinaus. Dazu Bosch-Personalchefin Filiz Albrecht: „Bundesweit engagieren wir uns mit 34 Unternehmen in einer „Allianz der Chancen“. Das Ziel: in Zeiten des Strukturwandels den Menschen Wege von Arbeit in Arbeit zu ermöglichen.“

„Technik fürs Leben“ weiterentwickeln

Bosch will „Technik fürs Leben“ weiter entwickeln – also mit innovativen Lösungen zu mehr Lebensqualität beitragen. Zum Beispiel in Sachen Mobilität. Dazu Bosch-Mobility-Chef Markus Heyn: „Wir geben Gas auf dem Weg zum automatisierten Fahren. Dazu haben wir gerade erst mit Cariad, der Software-Tochter von Volkswagen, eine umfassende Partnerschaft vereinbart. Das Ziel beider Seiten: das teil- und hochautomatisierte Fahren für jedermann zu realisieren.“

Bosch-Finanzchef Markus Forschner ist trotz aller weltwirtschaftlicher Unsicherheiten zuversichtlich für das neue Geschäftsjahr: „Wir verfügen über eine starke finanzielle Basis, um in wichtige Zukunftsfelder zu investieren. Bosch bleibt also auf Kurs.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch GmbH

Weiterführende Informationen

finden Sie unter http://www.bosch.de

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