20 April, 2024
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High-Tech gegen die Pandemie – Wie Eppendorf Forscher in aller Welt unterstützt

Als ein entscheidendes Mittel im Kampf gegen die Pandemie gelten Impfungen und weiterhin das Testen. In Rekordzeit haben Wissenschaftler Impfstoffe entwickelt, die nun weltweit eingesetzt werden können. Dazu beigetragen haben auch Forschung und Technologie aus Deutschland.

60 Jahre Pipette

Das erste Wort, das einem bei einem Besuch beim Laborgeräte-Hersteller Eppendorf in den Sinn kommt, ist: Präzision. Im Hauptsitz des Unternehmens im Norden Hamburgs entsteht Hightech für unterschiedlichste Laboranwendungen, ohne die modernes, wissenschaftliches Arbeiten unmöglich wäre. Dazu zählen beispielsweise auch Pipetten. Die sogenannte Kolbenhub-Pipette von Eppendorf war die erste ihrer Art und hat vor genau 60 Jahren die Forschung auf der ganzen Welt revolutioniert. Sie ermöglichte es Forschern, erstmals mit winzigen Mengen im Mikroliterbereich zu arbeiten. Christian Eggert ist für das Pipetten-Business von Eppendorf verantwortlich und erzählt: „Bis dato wurde in der Regel mit Glasröhrchen und dem Mund pipettiert. Zudem gibt es im Labor viele infektiöse Flüssigkeiten, Chemikalien oder radioaktive Substanzen. Da kann man sich vorstellen, dass das äußerst ungesund und unangenehm war.“ Eppendorf entwickelte für die Arbeiten im Mikroliterbereich eine ganze Reihe von Laborgeräten um die Pipette herum. Dazu zählen bis heute neben Zentrifugen, Mischern, Schüttlern auch spezielle Reaktionsgefäße. Peter Fruhstorfer, Co-Vorstandsvorsitzender von Eppendorf, erklärt: „In jedem Labor müssen immer wieder Flüssigkeiten verteilt und gehandeld werden. Und die präzise Verteilung von Flüssigkeiten in den Laboren war immer und wird immer ein ganz zentrales Kernelement in jedem Labor sein.“

Im Kampf gegen Corona …

… ist eine Maßnahme besonders wichtig: Das schnelle und präzise Testen. Auch hier spielt Eppendorf mit seinen Pipetten eine wichtige Rolle. Das Unternehmen reagierte bereits im vergangenen Jahr und erhöhte schnell seine Produktions-Kapazitäten für Pipettenspitzen, die beispielsweise für PCR-Tests benötigt werden. Co-Vorstandsvorsitzende Eva van Pelt sagt dazu: „Die Pandemie hat uns gezeigt, dass die Mission von Eppendorf seit 75 Jahren genau die richtige ist. Unsere Gründer sind angetreten mit einer Mission, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Einen Beitrag dazu zu leisten. Und genau das tun wir seit der Gründung. Und in der Pandemie haben wir gesehen, wie wichtig und wie bedeutungsvoll das eigentlich ist.“

Die nächste Generation der Pipetten

Die Entwickler in Hamburg arbeiten bereits an Pipetten der nächsten Generation – digital vernetzt und interaktiv. Das Unternehmen ist zuletzt rasant gewachsen und sucht deswegen Fachkräfte. Alleine an seinen deutschen Standorten hat Eppendorf mehrere hundert offene Stellen.

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Eppendorf AG

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.eppendorf.com