19 März, 2024
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Nicht nur für Vegetarier: Pflanzliches Protein in der Ernährung

Heimische Hülsenfrüchte wie Ackerbohnen oder Körnererbsen enthalten kaum Fett, dafür viele Nährstoffe und sie machen lange satt. Es spricht also vieles dafür, etwas experimentierfreudiger in der Küche zu werden! Rezeptideen gibt es mittlerweile zum Beispiel auch im Netz.

Die nährstoffreiche Alternative für fleischliches Eiweiß

Besonders für Vegetarier sind Proteine aus heimischen Körnerleguminosen eine gute Alternative, um ihren Eiweißbedarf zu decken. Also zum Beispiel Ackerbohnen, Körnererbsen, Süßlupinen oder sogar Sojabohnen aus deutschem Anbau. Wie nährstoffreich die sind, weiß Cecilia Antoni vom Blog BeanBeat: „Hier in Mitteleuropa haben wir natürlich eine sehr große Auswahl an Lebensmitteln und können alle wichtigen Nährstoffe aus verschiedenen Quellen beziehen. Doch die Körnerleguminosen bieten entscheidende Vorteile. Ihr Eiweiß hat eine sehr hohe Wertigkeit und macht uns lange satt. Gleichzeitig enthalten sie oftmals auch eine wertvolle Stärke.“

Neue Rezepte mussten her

Gute Gründe also, um experimentierfreudiger in der Küche zu werden. Die Auswahl an Rezepten mit heimischen Hülsenfrüchten war bis vor kurzem allerdings eher mau.Die Rezepte waren eher sehr fleischlastig, hatten etwas Altmodisches und auch Schweres“, erzählt Cecilia Antoni. „Deshalb habe ich mir überlegt, ich möchte eigentlich eher farbenfrohere Rezepte aus Hülsenfrüchten machen, die leicht umsetzbar sind.“

Mit der Ackerbohne schmeckts raffinierter

Eine der meist unterschätzten Hülsenfrüchte ist die heimische Ackerbohne. In Deutschland ist sie kaum als Lebensmittel bekannt und nur wenige wissen, wie man sie zubereiten kann. „Die getrockneten Ackerbohnen eignen sich ganz wunderbar zum Backen, zum Beispiel für Brownies. Die sind dann glutenfrei und haben eine richtig schön weiche und saftige Konsistenz. Außerdem ist die Ackerbohne perfekt geeignet für Gerichte, die normalerweise mit der Kichererbse gemacht werden,  wie Falafel oder Humus. Mit der Ackerbohne schmeckts einen Ticken raffinierter und interessanter!“, empfiehlt Cecilia Antoni.

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen

Weiterführende Informationen

finden Sie unter https://www.ufop.de/.

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