Wenn’s jetzt wieder kalt wird, verschwinden die Füße und damit auch die Zehen wieder in dicken, wärmenden Schuhen. Wer an Nagelpilz leidet, vergisst dann schnell die Therapie. Doch das kann zum Problem werden.
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Konsequent bis zur letzten Spore behandeln
Aus den Augen – aus dem Sinn! Aber wer eine Nagelpilzbehandlung unterbricht, wird ihn nicht los. Professor Hans-Jürgen Tietz, Leiter des Instituts für Pilzkrankheiten und Innere Medizin in Berlin, erklärt warum: „Wenn man nicht konsequent bis zur letzten Spore behandelt hat, kommt die Infektion wieder. Deshalb auf gar keinen Fall eine Pilztherapie zu früh beenden. Eher noch etwas länger behandeln, um sicher zu gehen, dass die Infektion nicht zurückkommt.“
Wasserlöslicher Nagellack aus der Apotheke kann helfen
Die Nagelplatte ist kompakt und wenig durchlässig. Das erschwert die Behandlung einer Pilzinfektion. Ein wasserlöslicher Nagellack aus der Apotheke kann helfen, empfiehlt Professor Hans-Jürgen Tietz: „Der große Vorteil eines wasserlöslichen Ciclopirox-Lacks ist der, dass man beispielsweise vor der Anwendung keine Feile braucht. Der wasserlösliche Lack dringt sehr tief in den Nagel ein und er hat ein ganz breites Wirkspektrum und erfasst alle infrage kommenden Erreger und ist der einzige mit einer direkten Wirkung gegen die Pilzspore.“
Damit man sich nicht wieder infiziert, sollte man laut Professor Tietz ein paar Grundregeln beachten: „Das heißt, im eigenen Haus alle Betroffenen behandeln, im Schwimmbad die Badeschlappen bis an den Beckenrand mitnehmen, im Hotel bitte nicht barfuß laufen auf dem Teppichboden. Also die beste Prophylaxe ist: Keinen Pilz an sich heran lassen.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Almirall Hermal GmbH
Weiterführende Informationen
finden Sie unter www.starkgegennagelpilz.de