25 April, 2024
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Mit regenerativer Landwirtschaft gegen die Nahrungsmittel-Knappheit

Wie sorge ich dafür, dass ich meine Felder so nachhaltig wie möglich bewirtschafte und gleichzeitig der Ertrag steigt? Vor dieser Frage stehen Landwirte weltweit. Eine Antwort lautet: Neue Methoden und High Tech für den Acker. Davon ist auch Erik Fyrwald überzeugt, CEO der Syngenta-Gruppe, eines der weltweit führenden Spezialisten für Saatgut und Pflanzenschutz.

Bessere Ernten dank neuer Ideen

Fyrwald geht davon aus, dass sich dank der sogenannten regenerativen Landwirtschaft Felder deutlich effizienter und nachhaltiger bewirtschaften lassen. Regenerative Landwirtschaft bedeutet, man schont die Böden, soweit es geht, damit sich dort frischer Humus bilden kann, und man setzt zum Beispiel Pflanzenschutzmittel gezielt nur dort ein, wo man sie wirklich braucht. „Beim Biolandbau haben Sie deutlich niedrigere Ernte-Erträge. Und Sie müssen ständig pflügen, um Unkraut in den Griff zu bekommen. In der regenerativen Landwirtschaft, mit modernen Methoden, benötigen Sie nur sehr wenige Pestizide und Sie müssen den Boden nicht zerwühlen. Und Sie müssen nur dort etwas versprühen, wo es nötig ist, weil Sie digitale Technik einsetzen. Damit sehen Sie genau, wo Unkraut, Krankheiten, oder Schädlinge auf dem Feld sind“ erklärt Fyrwald.

Geld einsparen und Erträge steigern

Die Folge sei nicht nur weniger Belastung für Böden und Grundwasser. Es werde auch weniger CO2 freigesetzt, wenn man seltener pflügt, so Erik Fyrwald. Außerdem könnten die Bauern mit einer regenerativen Landwirtschaft sehr viel Geld einsparen und gleichzeitig die Erträge steigern. „Das ist die Zukunft. Und es sorgt in Kombination mit besserem Saatgut dafür, dass man immer weniger Pestizide braucht.“ Ein Beispiel für dieses bessere Saatgut ist für Erik Fyrwald eine Mais-Sorte, die sein Unternehmen gezüchtet hat. Syngenta habe dafür weltweit untersucht, welcher Mais besonders widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit ist. „Der Grund war eine natürliche Mutation, die für mehr Widerstandskraft gegen Hitze und Dürre sorgt. Wir haben dieses Gen in unseren Mais eingebaut, auch hier in Deutschland. Denn Landwirte wollen einfach auf Hitze und Dürre vorbereitet sein.“ Für Erik Fyrwald ein Beispiel dafür, wie eine nachhaltige Landwirtschaft der Zukunft aussehen könnte. Es gebe die entsprechenden Technologien, aber man müsse sie eben auch nutzen.

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Syngenta Group

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.syngentagroup.com