23 April, 2024
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CO2-Ausstoß im Internet – muss das Netz grüner werden?

Online shoppen, Filme und Serien streamen, E-Mails schreiben oder durch Social Media scrollen – das Internet gehört zum Alltag einfach dazu. Dafür brauchen Server und Rechenzentren Strom, und das verursacht CO2. Ist das Internet jetzt die neue Klimasünde?

Digitalisierung als Chance für den Klimaschutz

„Surfen ist das neue Fliegen“ – wer bei solchen Aussagen den Laptop zuklappen will, um Strom und damit CO2 zu sparen, der sollte noch einmal genauer hinschauen. Oft kommt es nämlich auf den Netto-Effekt an, sagt Christian Friemel vom E-Mail-Anbieter WEB.DE: „Eine Videokonferenz verbraucht natürlich auf der einen Seite Strom, dadurch entsteht CO2. Auf der anderen Seite spart man sich allerdings zum Beispiel eine Geschäftsreise – und so wird oft deutlich mehr CO2 vermieden. Die Digitalisierung ist also eine Chance für den Klimaschutz – wenn wir sie so grün wie möglich gestalten.“

Zum „Klimaschutz im Internet“ kann jeder beitragen

Die gute Nachricht ist: Laut einer aktuellen Studie von WEB.DE tun das über 81 Prozent der Deutschen bereits heute, und das oft mit ganz einfachen Mitteln. „Die überwiegende Mehrheit der Internetnutzerinnen und -nutzer ist bereit, ihr Verhalten im Umgang mit Elektronik und Internet zu ändern, um CO2 zu sparen“, weiß Christian Friemel. „Zum Beispiel benutzt jeder Zweite Geräte wie Smartphones oder Laptops einfach länger. Das ist eine gute Strategie, um Elektroschrott zu vermeiden. Noch ein Tipp: Nicht benutzte Apps auf dem Handy löschen: So spart man Strom und CO2 für Updates, die man eh nicht braucht.“

Digitale Services nutzen

Auch der Wechsel von analog auf digital kann CO2 sparen. Das geht zum Beispiel mit Services wie der „Digitalen Kopie” von WEB.DE, mit der Briefe digitalisiert und per E-Mail verschickt werden: „Ein normaler Standard-Brief verursacht durch Papierproduktion und Transport deutlich mehr CO2 als eine einfache E-Mail. Das heißt: Jeder Brief, den man durch eine Mail ersetzen kann, spart CO2“, erklärt der Experte. „Wenn man sich also bei WEB.DE für die kostenlose ‚Digitale Kopie‘ mit integrierter ‚Briefankündigung‘ anmeldet, vermeidet man auf lange Sicht überflüssige CO2-Emissionen und hilft das Klima zu schützen.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der 1&1 Mail & Media Applications SE

Weiterführende Informationen

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