19 April, 2024
Banner Top
Was tun bei positivem Corona-Test?

Corona beschäftigt uns auch nach mehr als zwei Jahren immer noch enorm. Besonders Risikopatientinnen und -patienten sollten wachsam sein, denn je früher eine Infektion therapiert wird, desto besser.

Test positiv? Jetzt schnell handeln!

Der zweite Strich auf dem Coronatest zeigt: es ist passiert und man hat sich infiziert. Jetzt heißt es schnell reagieren, rät Prof. Dr. Frederik Trinkmann von der Thoraxklinik der Uni Heidelberg: „Bei einer Infektion ist schnelles Handeln wichtig, da Therapien frühzeitig, das heißt innerhalb der ersten fünf Tage nach Auftreten von Symptomen, eingesetzt werden sollten. Für Risikopatientinnen und -patienten hilft es deswegen, vorab zu wissen, was bei einem positiven Testergebnis zu tun ist, um keine wertvolle Zeit zu verlieren.“

Diese Faktoren erhöhen das Risiko schwer zu erkranken

Es gibt ganz verschiedene Faktoren, die das Risiko erhöhen. Zum Beispiel, wenn man über 50 Jahre alt ist, oder eine chronische Lungen,- Herz-Kreislauf- oder Nierenerkrankung hat. Prof. Dr. Trinkmann ergänzt: „Auch Personen, die nicht vollständig geimpft sind oder bei denen eine Impfung nicht richtig wirken kann, sind gefährdet. Hierzu zählen beispielsweise eine Immunschwäche, die angeboren beziehungsweise durch Medikamente oder Krankheiten wie HIV ausgelöst sein kann sowie bestimmte Krebstherapien. Eine ausführliche Liste findet sich auf der Seite des Robert-Kochs-Instituts.“

Neue Medikamente zur Behandlung von Risikopatient:innen

Mit der Zulassung neuer Medikamente stehen verschiedene Optionen zur Behandlung dieser Patientinnen und Patienten zur Verfügung. Sie können unter anderem dazu beitragen, Krankenhauseinweisungen und intensivmedizinische Behandlungen zu vermeiden. Professor Dr. Trinkmann rät dazu, sich bereits vorab mit einer möglichen Infektion zu beschäftigen: „Es ist wichtig, sich vorab zu informieren, um dann im Ernstfall schnell handeln zu können und um zu wissen ob und wie eine Covid-19 Behandlung möglich ist. Je früher man im Ernstfall mit der Therapie beginnen kann umso besser.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.corona-wastun.de