25 April, 2024
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Berufe mit Zukunft: Ausbildungen im Elektrohandwerk

Es gibt Ausbildungsbereiche, die sind jedem ein Begriff, zum Beispiel im Einzelhandel, als Bürokauffrau oder -mann, Erzieher*in und so weiter. Aber sagt Ihnen auch „Gebäudesystemintegration“ etwas? Der Elektroniker für Gebäudesystemintegration ist ein ganz neuer und sehr zukunftssicherer Ausbildungsberuf, der die Energiewende vorantreibt und viele Gewerke im Gebäude vereint.

Neu: Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration

Insgesamt gibt es fünf Ausbildungen in den Elektrohandwerken. Seit letztem Jahr neu dabei ist der Beruf „Elektroniker/-in für Gebäudesystemintegration“. Das fand auch Moritz besonders reizvoll und ist nun seit einem Jahr ein E-Zubi: „Die Ausbildung macht mir echt mega viel Spaß. Schon immer lag mir das Thema Umweltschutz am Herzen, aber auch interessiere ich mich für Themen wie Elektronik und smarte Technik. Und deshalb ist eben die Ausbildung genau das Richtige für mich. Ich kümmere mich jetzt hauptsächlich um smarte energieeffiziente Techniken im Gebäude, die auch in Zukunft natürlich immer wichtiger werden.“

Digitalisierung und Energiewende vorantreiben

Von der Heizung, der Lichtsteuerung, der Türsprechanlage bis zum E-Mobil – alles wird vernetzter und smarter! Umso wichtiger, dass es Profis wie Moritz gibt, die die Technik dahinter verstehen. „Unsere Aufgabe ist es in erster Linie, die Systeme im Gebäude mithilfe von neuester Technik zu vernetzen, also besonders intelligent zu machen“, erklärt Moritz. „Wir arbeiten also an den Themen Digitalisierung und Energiewende mit, was natürlich ein besonders tolles Gefühl ist!“

Von der Ausbildung zum eigenen Betrieb

Ganz ähnlich ist es auch bei Saskia. Sie ist Elektronikerin mit der Fachrichtung Automatisierungstechnik. „Als ich damals studiert habe, habe ich hin wieder programmieren müssen und dabei gemerkt, dass mir das total viel Spaß macht. Also habe ich mit meinem Vater darüber gesprochen, der einen eigenen Elektrohandwerksbetrieb führt, und dann in seinem Betrieb die Ausbildung begonnen. Mittlerweile besuche ich die Meisterschule und vielleicht übernehme ich eines Tages den Betrieb meines Vaters.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der ArGe Medien im ZVEH GbR

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.e-zubis.de