28 März, 2024
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Neue Energien für den Klimaschutz

Die Nutzung neuer Energien beschäftigt uns Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Insbesondere in den letzten Wochen ist die Abkehr von fossilen Brennstoffen noch weiter in den öffentlichen Fokus gerückt. Das Technologieunternehmen Bosch setzt deshalb trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds seine Anstrengungen für den Klimaschutz konsequent fort und will den Aufbau einer Wasserstoffproduktion in Europa mit Komponenten unterstützen. Das gab Bosch auf seiner Bilanzpressekonferenz bekannt.

Investition in klimaneutrale Technik

Das Geschäftsjahr 2021 war trotz herausfordernder Rahmenbedingungen erfolgreich für Bosch. Der Umsatz stieg um rund 10 Prozent auf 78,7 Milliarden Euro, das operative Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern legte um mehr als die Hälfte auf 3,2 Milliarden Euro zu. In den kommenden drei Jahren will Bosch gut drei Milliarden Euro für klimaneutrale Technik wie Elektrifizierung und Wasserstoff investieren und in das Komponenten-Geschäft für die Wasserstoff-Elektrolyse einsteigen. Stefan Hartung, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung: „Eine Tankstellen-Infrastruktur für H2-Fahrzeuge aufbauen, H2-fähige Gasthermen fördern, auch in Hybridsystemen im Zusammenspiel mit der Wärmepumpe – dabei will Bosch Wasserstoff-Technologien nicht nur nutzen, sondern sich auch an der Herstellung beteiligen.“

Wärmewende

Eine beschleunigte technologische Transformation erwartet Bosch auch in den eigenen vier Wänden. Bosch-Vize-Chef Christian Fischer: „Die Wärmewende beginnt mit der Wärmepumpe, idealerweise mit grünem Strom betrieben. Dazu haben wir bereits 400 Millionen Euro investiert, 300 Millionen kommen bis Mitte der Dekade dazu.“

Qualifizierung und interne Vermittlung

Bosch setzt auf Qualifizierung und interne Vermittlung. So konnten bereits 1 400 Mitarbeitende der Antriebssparte in Wachstumsfelder wie Software und Elektromobilität wechseln. Bis Jahresende werden zudem 2.300 Beschäftigte im Bereich Brennstoffzelle arbeiten, dazu Bosch-Personalchefin Filiz Albrecht: „90 Prozent dieser Stellen konnten wir intern besetzen. Das ist Transformation „made by Bosch““

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Robert Bosch GmbH

Weiterführende Informationen

finden Sie unter http://www.bosch.de