25 April, 2024
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Tipps für den Sommerreifen Kauf

Von „O bis O“ lautet die berühmte Regel, wenn es um den Reifenwechsel geht. Soll heißen: Von Ostern bis Oktober kommen wieder die Sommerreifen drauf. Stellt sich nur die Frage: Welcher ist der beste Sommerreifen für mein Auto? Und lohnt sich hier ein Schnäppchen-Kauf?

Qualitätsreifen halten deutlich länger

Die Wahl des Sommerreifens hat Auswirkungen auf den Fahrspaß und die Sicherheit. Beim Kauf sollte man zum Beispiel auf einen niedrigen Rollwiderstand und kurze Bremswege achten, rät Theres Gosztonyi von Michelin. Vor allem bei Schnäppchen sollte man genau hinsehen: „Natürlich kostet ein Qualitätsreifen erst einmal mehr, dafür hält er aber auch deutlich länger. Und wir bei Michelin haben Langlaufreifen, die bis zu der gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern ohne Sicherheitseinbußen gefahren werden können. Wer zu günstigeren Reifen greift, wird durch den üblichen Wechsel bei drei Millimetern häufiger neue Reifen kaufen müssen. Und das kann ein 40 Prozent höheres Reifenbudget bedeuten.“

Reifentests helfen bei der Orientierung

Ein häufiges Ersetzen der Reifen führt also im Schnitt zu mehr Kosten, mehr Kraftstoffverbrauch und zu mehr Umweltbelastungen. Je länger ein Reifen also gefahren werden kann, desto besser! Bei der Auswahl helfen Reifentests in einschlägigen Automagazinen. „Aus den Testergebnissen wird nämlich schnell ersichtlich, wer auch in kritischen Fahrsituationen besonders gut abschneidet“, weiß Theres Gosztonyi. „Und dann kann man die Qualitätsunterschiede natürlich auch anhand des EU-Reifenlabel-Aufklebers gut erkennen.“

Deshalb sollte man im Sommer nicht auf Winterreifen fahren

Einfach die Winterreifen drauf lassen, ist übrigens keine Option. Sie sind speziell für den Einsatz bei niedrigen Temperaturen ausgelegt, erklärt Theres Gosztonyi: „Das äußert sich im Sommer zum Beispiel in einem deutlich beschleunigten Verschleiß des Reifens, einem höheren, unnötigen Kraftstoffverbrauch des Autos und der dramatisch gefährlichen Verlängerung des Bremswegs.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.michelin.de