2 Mai, 2024
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Der WEISSE RING sagt: Danke!

31 Millionen Menschen engagieren sich freiwillig in Deutschland. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und gleichen aus, was der Staat allein nicht leisten kann. Der WEISSE RING, Deutschlands größte Opferschutzorganisation, möchte deshalb einmal danke an alle Ehrenamtlichen sagen – und die, die es vielleicht noch werden wollen.

Danke an alle, die freiwillig mit anpacken

Ein Ehrenamt kann man zum Beispiel in der Pflege antreten, im Sportverein oder auch beim WEISSEN RING. Fast 3.000 Menschen unterstützen hier ehrenamtlich. Horst Hinger, stellvertretender Bundesgeschäftsführer: „Alle Menschen, die sich an den WEISSEN RING wenden, haben alle eines gemeinsam: Sie befinden sich in einer Notsituation. Das heißt, unsere ehrenamtlichen Opferhelferinnen und Opferhelfer müssen sich teils mit sehr schwierigen Themen auseinandersetzen: häusliche und sexualisierte Gewalt, Stalking und Überfälle. Das ist oftmals eine große Herausforderung und wir möchten einfach mal ein großes ‚Danke‘ sagen an alle, die freiwillig bei uns mit anpacken.“

Das machen die Ehrenamtlichen beim WEISSEN RING

Die Ehrenamtlichen unterstützen die Opfer beispielsweise bei Terminen bei der Polizei oder vor Gericht und vermitteln Kontakte zu Anwälten oder therapeutischen Anlaufstellen. „Am wichtigsten ist aber, dass unsere ehrenamtlichen Helfer ein offenes Ohr für die Betroffenen haben, gemeinsam mit ihnen überlegen, was die nächsten Schritte sein können, damit es den Betroffenen wieder besser geht“, erklärt Horst Hinger.

Gut zuhören und sich in andere hineinversetzen

Wer jetzt selbst gern mithelfen will, darf sich jederzeit beim WEISSEN RING melden. Und keine Angst: Hier wird niemand ins kalte Wasser geschubst. Wer das Auswahlverfahren besteht, durchläuft kostenlose Aus- und Weiterbildungsseminare in der WEISSEN RING Akademie. „Uns ist natürlich wichtig, dass Sie gut zuhören und sich in andere Menschen hineinversetzen können“, so Horst Hinger. „Notwendig ist, dass Sie mobil und zuverlässig sind und regelmäßig genug Zeit aufbringen können.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING e. V.

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.weisser-ring.de