Den Traumjob ausüben, sich im Sportverein auspowern oder die Welt entdecken – Menschen mit und ohne Behinderung haben die gleichen Träume und Ziele. Deshalb setzt sich die Aktion Mensch für mehr Inklusion ein.

„Erstmal wirst du defizitär betrachtet.“

Das ist die Erfahrung von Gramoz, er ist Sozialarbeiter an einer inklusiven Schule. Sein Umfeld weiß das natürlich. Fremde dagegen sehen in ihm in erster Linie einen Rollstuhlfahrer und begegnen ihm oft mit Vorbehalten. Was Gramoz wichtig findet? Einfach dazugehören wie jeder andere auch. „Meine Eltern haben immer mein Potenzial gesehen. Und durch meinen Job als Sozialarbeiter habe ich gemerkt, es ist nicht selbstverständlich, dass man an die eigenen Kinder glaubt.“

Viel vor? Gemein­sam ver­ändern wir die Welt!

Die Aktion Mensch setzt sich für eine inklusive Welt ein, in der Menschen mit und ohne Behinderung ihre Träume und Ziele verfolgen können. „Der eine möchte einfach nur barrierefrei zur Arbeit kommen, der andere träumt vielleicht von einer Reise um die Welt. In gewisser Weise haben doch viele von uns noch ‚Viel vor‘. Wichtig ist aber, dass alle die Möglichkeit haben, selber darüber zu entscheiden.“ sagt Christina Marx von der Aktion Mensch über die neue Kampagne.

Aktion Mensch fördert bis zu 7.700 Projekte für Inklusion in ganz Deutschland

„Viel vor“ – das gilt auch für die Förderprojekte der Aktion Mensch. Zum Beispiel das inklusive Café „Wo ist Tom?“ in Köln. Hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen. Soziale Projekte wie dieses kann jeder unterstützen, sagt Christina Marx: „Wer ein Los der Aktion Mensch kauft, sichert sich damit nicht nur die Chance auf großartige Millionengewinne, sondern hilft auch Inklusion im Alltag voranzutreiben.“