Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es jede Menge Glühwein, Waffeln, gebrannte Mandeln, handgemachte Geschenke, Attraktionen für die Kinder – und leider auch viele Taschendiebe! Denn im Gedränge können sie besonders einfach und unbemerkt klauen. Damit Ihnen das nicht passiert, haben wir ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt.
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Die Masche der Taschendiebe
Einmal kurz nicht aufgepasst und schon ist es passiert: Das Portemonnaie ist nicht mehr da. Taschendiebe arbeiten oftmit denselben Tricks, weiß Sylke Will vom WEISSEN RING, der größten Opferschutzhilfsorganisation in Deutschland: „In vielen Fällen arbeiten die Diebe im Doppelpack. Der eine, der das Opfer ablenkt – zum Beispiel: das Opfer wird angerempelt oder es wird ein Getränk verschüttet. Und der andere klaut währenddessen ganz schnell das Geld. Und oft merken die Betroffenen gar nicht, was passiert ist und dass überhaupt etwas passiert ist, dass Geld fehlt, das merkt man dann erst manchmal sehr viel später.“
Der WEISSE RING kann helfen
Wer sich in dieser unglücklichen Lage wiederfindet, sollte sofort reagieren, seine Karten sperren lassen und sich Hilfe suchen. Zum Beispiel beim WEISSEN RING: „Also natürlich können wir den Diebstahl nicht ungeschehen machen, aber wir können helfen“, erklärt Sylke Will. „Wir helfen zum Beispiel, in dem wir mit dem Betroffenen zusammen zur Polizei gehen und die Anzeige erstatten. Am besten wählt man direkt unsere Rufnummer, das ist die 116 006 und da kann man dann alles weitere mit dem entsprechenden Gesprächspartnern besprechen.“
Diese Tipps schützen vor Diebstahl
Um sich von Vornherein vor den Diebstählen zu schützen, gibt Sylke Will außerdem wertvolle Tipps für den nächsten Besuch auf dem Weihnachtsmarkt: „Ich würde auf jeden Fall raten, dass nur so viel Geld oder auch nur so viel Geldkarten mitgenommen werden wie auch wirklich benötigt werden. Und diese möglichst gut zu verstecken, zum Beispiel in verschlossenen Innentaschen der Kleidung. Und wer eine Umhängetasche trägt, die dann vielleicht ganz eng am Körper tragen und den Verschluss nach innen zeigen lassen, damit keiner drankommt.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit WEISSER RING e. V.
Weiterführende Informationen
finden Sie unter www.weisser-ring.de
