31 März, 2025
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So schützt man sich vor dreistem Datenklau

Einmal kurz nicht aufgepasst beim E-Mails checken und schon ist es passiert: Man klickt auf einen Link oder öffnet einen Anhang und im schlimmsten Fall kommen Betrüger auf diese Weise an unsere sensiblen Daten. Dabei werden sie immer raffinierter.

Lieber misstrauisch sein

„Bitte aktualisieren Sie Ihre Daten, sonst müssen wir Ihr Bankkonto deaktivieren“ – wer diesen Satz im Mail Postfach findet, sollte misstrauisch werden, weiß Lena Weilbacher vom WEISSEN RING: „Optisch gesehen kann auch in einer Phishing-Mail alles stimmen: Das Logo, die Farben, sogar der Bankname kann mittlerweile in der Webadresse vorkommen. Deshalb sollte man sich merken: Kein Bankinstitut, keine Behörden, keine Finanzdienstleister würden per Mail dazu auffordern, vertrauliche Zugangsdaten wie beispielsweise Passwörter über einen Link zu ändern.“

Tipps, um sich zu schützen

Kriminelle dagegen wollen mit dieser Masche an sensible Daten kommen. Die Phishing-Mail ist dabei nur der Anfang. „Phishing geht oft Hand in Hand mit Identitätsdiebstahl, bei dem wichtige Passwörter und Zugangsdaten entwendet werden“, erklärt Lena Weilbacher. „Deshalb sollte man sich unbedingt für jeden Account ein eigenes sicheres Passwort überlegen.“

 

Andernfalls könnten die Betrüger an viele weitere Informationen kommen, wie Name, Adresse, Geburtstag – und somit praktisch die komplette digitale Identität klauen. „Wichtig ist, dass das Ganze nicht nur per E-Mail passieren kann, sondern mittlerweile auch über SMS oder QR-Codes. Am besten schützt man sich deshalb, in dem man immer erst einmal skeptisch ist, ganz genau hinschaut und im Zweifel lieber direkt beim vermeintlichen Absender nachfragt, ob die Nachricht wirklich echt ist“, empfiehlt Lena Weilbacher.

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit WEISSER RING e. V.

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.weisser-ring.de