Haben Sie heute schon genug Wasser getrunken? Als kleine Orientierungshilfe: Ein erwachsener Mensch sollte durchschnittlich 1,5 Liter am Tag trinken, um den Flüssigkeitshaushalt stabil zu halten. Idealerweise mit Mineralwasser.
Beitrag anhören:
Wie entsteht Mineralwasser?
Mineralwasser ist ein reines Naturprodukt und bietet wichtige Nährstoffe, weiß Sebastian Rau, Geologe und Experte für Qualitätssicherung für Getränke beim SGS Institut Fresenius: „Mineralwasser entsteht, wenn Niederschlag langsam durch Böden und Gestein in die Tiefe sickert. Dabei wird das Wasser gefiltert und nimmt Mineralien und Spurenelemente aus den Gesteinen auf. In der Tiefe bildet sich dann ein Mineralwasservorkommen, das begrenzt wird durch eine wasserundurchlässige Schicht nach unten.“
Strenge Prüfung vor der Abfüllung
Als erstes muss das Wasser gründlich analysiert werden. Mit mehreren hundert Einzeluntersuchungen und monatelangen Tests. „Mineralwasser ist das einzige Lebensmittel, das eine amtliche Anerkennung benötigt, bevor es überhaupt in Verkehr gebracht wird. Das heißt, Behörden prüfen ganz genau, ob dieses Mineralwasser tatsächlich für seine Anwendung geeignet ist, ob es ursprünglich rein ist, und auch, ob es hygienisch absolut einwandfrei ist“, erklärt Sebastian Rau.
Nachhaltige Förderung von Mineralwasser
Damit diese Qualität auch beim Verbraucher ankommt, muss jeder Mineralbrunnen das Mineralwasser direkt am Quellort in Flaschen abfüllen und versiegeln. Auch wie viel Wasser man entnehmen darf, ist genau festgelegt. „Also ich kenne wenige Produkte, die so nachhaltig gefördert werden wie Mineralwasser“, sagt Sebastian Rau. „Aus dem Boden darf schon von Rechtswegen nur das Wasser entnommen werden, das sich auch wieder neu bildet. Und das ist die Grundlage jeder Nachhaltigkeit.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser (IDM)
Weiterführende Informationen
finden Sie unter www.mineralwasser.com