Spätestens seit Corona wissen wir alle, wie wichtig zuverlässige Tests sind, mit denen man eine Krankheit diagnostizieren kann. Und das gilt natürlich auch für viele andere Erkrankungen. Etwa 70 Prozent aller ärztlichen Befunde basieren heute auf Laboruntersuchungen. Und die Nachfrage steigt. Das Pharma- und Diagnostikunternehmen Roche ist einer der größten Hersteller von diagnostischen Tests und hat nun in Penzberg nahe München den Grundstein für ein neues Diagnostik-Produktionszentrum gelegt.
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Der Grundstein ist gelegt
Bis 2028 soll am Standort Penzberg eines der modernsten Diagnostik-Produktionszentren Europas entstehen. Roche, das größte Biotechnologieunternehmen der Welt, investiert dafür mehr als 600 Millionen Euro. Paul Wiggermann, Werkleiter bei Roche in Penzberg, erzählt: „Hier entsteht eines der modernsten Produktionsgebäude in Europa, und zwar zur Herstellung sogenannter diagnostischer Einsatzstoffe. Damit kommen wir der weltweit steigenden Nachfrage nach diagnostischen Lösungen nach und erhöhen auch die Versorgungssicherheit im Bereich der In-vitro-Diagnostik.“ Konkret heißt das für Patientinnen und Patienten: „Ab 2028 werden wir in diesem neuen Diagnostik-Produktionszentrum in Penzberg etwa 450 verschiedene Einsatzstoffe für diagnostische Tests herstellen. Und das bedeutet im Prinzip, dass wir eine schnelle und zuverlässige Diagnose in Bereichen wie der Infektiologie, der Neurologie, aber auch der Kardiologie, der Onkologie und auch im Bereich von Diabetes ermöglichen können“, erklärt Paul Wiggermann.
Tests helfen bei der Früherkennung
In den nächsten zehn Jahren will Roche die Anzahl an Patientinnen und Patienten verdoppeln, die weltweit mit deren diagnostischen Lösungen erreicht werden können. „Unsere Lösungen, also unsere Diagnostik, hilft bei Behandlungsentscheidungen“, erläutert Paul Wiggermann. „So können zum Beispiel Tests bei einer Früherkennung zum Beispiel im Rahmen einer Check-up-Untersuchung dazu beitragen, dass Menschen gar nicht erst krank werden oder eine Verschlimmerung der Krankheit vermeiden.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Roche Diagnostics GmbH
Weiterführende Informationen
finden Sie unter www.roche.de