Erst die Pandemie, dann der Ukrainekrieg, hinzu kam noch die Inflation und der Klimawandel beschäftigt uns sowieso schon seit Jahren. Kein Wunder also, dass sich die Menschen nach mehr gesellschaftlichem Zusammenhalt sehnen. Und glücklicherweise steigt auch die Bereitschaft, selbst Verantwortung zu übernehmen und für seine Werte einzustehen. Wer möchte, kann das sogar über den eigenen Tod hinaus tun, und zwar mit einem gemeinnützigen Erbe.

Über das Leben hinaus Gutes bewirken

Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, nachhaltig zu vererben. Beweggründe gibt es viele: Die einen wollen einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten, die anderen möchten ihre Werte weitervererben. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ möchte Menschen bei ihrem Vorhaben helfen, mit ihrem Erbe Gutes zu bewirken. Susanne Anger, Sprecherin der Initiative, erklärt: „Gerade der Apfelbaum versinnbildlicht ja den Zyklus von Leben, Tod, neuem Leben und Wachstum. Und auch mit einem Testament für den guten Zweck lässt sich über das Leben hinaus Gutes bewirken und Zukunft gestalten. Egal ob groß oder klein – das Erbe trägt Früchte. Immer wieder, wie der Apfelbaum.“

Die Arbeit gemeinnütziger Organisationen wirkungsvoll unterstützen

Die Initiative bietet grundlegende Informationen und Orientierung, wie man mit einem Testament die Arbeit gemeinnütziger Organisationen wirkungsvoll unterstützen kann. Denn sie sind auf jede Hilfe angewiesen, wie Susanne Anger deutlich macht: „Gemeinnützige Organisationen sorgen für kranke und Not leidende Menschen, helfen aber auch im Katastrophenfall, fördern die nachhaltige Entwicklung in armen Ländern oder kämpfen für den Erhalt unserer Umwelt. Und ohne ehrenamtliches Engagement, ohne Spenden und Zuwendungen ist all das nicht denkbar. Auch ein Testament für den guten Zweck hilft, diese wichtige Arbeit unabhängig, flexibel aber auch verlässlich zu ermöglichen – und macht die Welt ein bisschen besser.“