Wir alle kennen es – kaum kühlt es draußen ab, fangen die Ersten an zu schniefen und zu husten. Kein Wunder! Unsere Abwehr ist geschwächt und Viren und Bakterien haben es jetzt besonders leicht. So auch Pneumokokken. Das Risiko einer Infektion mit diesen Bakterien wird oft unterschätzt, sie können aber verschiedene folgenreiche Krankheiten auslösen, beispielsweise eine schwere Lungenentzündung. Besonders ü 60-Jährige sollten sich deshalb aktiv schützen. Bild: Pfizer Pharma GmbH
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„Das Risiko einer Pneumokokken-Infektion wird häufig unterschätzt“
Pneumokokken sind Bakterien, die durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden. Zum Beispiel beim Husten, Niesen oder Sprechen. Und zwar das ganze Jahr über. Besonders leichtes Spiel haben sie, wenn die Körperabwehr geschwächt ist. Professor Hans Jürgen Heppner erklärt: „Das Risiko einer Pneumokokken-Infektion wird häufig unterschätzt bzw. es ist vielen Menschen gar nicht bewusst. Und dabei sind die Pneumokokken der häufigste Auslöser für die sogenannte bakterielle Lungenentzündung. Und das ist besonders gefährlich für ältere Menschen. Denn, wenn sie erkranken, werden sie sich in vielen Fällen nicht mehr vollständig davon erholen und sind danach in ihrer Lebensqualität deutlich beeinträchtigt.“
Das empfiehlt die Ständige Impfkomission (STIKO)
Deshalb ist eine Schutzimpfung sinnvol, weiß Prof. Jürgen Heppner: „Die STIKO empfiehlt allen Menschen ab dem 60. Lebensjahr eine Impfung gegen Pneumokokken. Auch, wenn man sich fit und gesund fühlt, denn im Laufe unseres Lebens werden wir anfälliger für Infektionskrankheiten. Das gilt auch für Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr mit bestimmten Grunderkrankungen, wie zum Beispiel einer Immunschwäche oder einem Asthma oder einem Diabetes – diese gehören ebenfalls zur Risikogruppe und sollten sich genauso impfen lassen wie bestimmte Berufsgruppen. Am besten lässt man sich in Sachen Impfschutz in der vertrauten hausärztlichen Praxis beraten.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Pfizer Pharma GmbH
Weiterführende Informationen
finden Sie unter www.lungeschützen.de