Seit 2011 wird der Internationale Tag des Testaments am 13. September begangen. Die Idee dahinter ist es, die Möglichkeit einer Testamentsspende bekannter zu machen. Denn viele wissen gar nicht, dass man sein Erbe, oder einen Teil davon, auch für einen guten Zweck spenden kann. Zum Beispiel für die Erhaltung unserer Natur und ihrer notwendigen Vielfalt.
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Ohne Biodiversität wäre kein Leben möglich
Die Heinz Sielmann Stiftung, benannt nach dem legendären Tierfilmer Heinz Sielmann, fördert Naturschutz und Naturerleben vor der eigenen „Haustür“, um die Artenvielfalt zu erhalten. Denn ohne Biodiversität wäre kein Leben möglich. Wer mithelfen will, kann das zum Beispiel in Form einer Testamentsspende tun. Ralf Weelink, Ansprechpartner für Testament und Engagement, erklärt: „Diese besondere Form der Spende hilft uns immer wieder ganz immens, gefährdete Tiere, Pflanzen und auch deren Lebensräume zu bewahren und letztendlich dem Artensterben entgegenzuwirken.“
„Alles aus einer Hand“
Als gemeinnützige Stiftung ist die Heinz Sielmann Stiftung von der Erbschaftssteuer befreit. Das heißt, dass das Vermögen in voller Höhe den Naturschutzzielen zugutekommt. „Wenn es gewünscht ist, besprechen wir gerne im Vorfeld gemeinsam mit dem Spendenden dessen Gedanken und Wünsche ab und stehen für die gesamte, spätere Abwicklung und die ganze Umsetzung der Erbschaft bereit. Also alles aus einer Hand“, so Ralf Weelink. „Persönliche Werte und Vorstellungen zu Lebzeiten herauszuhören, macht es dann noch besonders großartig.“
Die Stiftung hilft gern weiter
Die Stiftung hilft beispielsweise auch dabei, den letzten Willen aufzusetzen – und zwar kostenfrei. „Der Natur- und Artenschutz braucht weitsichtige Unterstützung. Eine Testamentsspende kann hier intensiv unterstützen. Und wir bieten in diesem Zusammenhang einen kostenfreien Testamentsentwurf von unserer Fachjuristin an. Denn nur gemeinsam können wir die Natur schützen und retten, was noch zu retten ist – oder dem Artenverlust sogar entgegenwirken“, weiß Ralf Weelink.