Der Jahresbeginn ist bekanntlich der Zeitpunkt der guten Vorsätze und bestimmt gehört dazu auch eine vernünftige finanzielle Jahresplanung. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Versicherers AXA zeigt, wofür die Deutschen dieses Jahr mehr oder auch weniger ausgeben wollen.
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Weniger Geld für Shopping, Essen gehen, Live-Events
In 2024 müssen viele den Gürtel enger schnallen. Das bekommt nach der Mehrwertsteuererhöhung vor allem die Gastronomie zu spüren. Laut AXA Priority Report liegt auswärts Essen und Trinken für jeden Vierten an der Spitze im Sparplan. Evelyn Borries von AXA führt aus, in welchen Bereichen die Deutschen noch sparen wollen: „Zum Beispiel wollen 24 Prozent der Befragten nicht mehr so viel shoppen gehen. Und sogar für große Ereignisse, wie zum Beispiel die Fußball EM, die Olympischen Spielen oder andere Live-Veranstaltungen wollen 16 Prozent der Befragten lieber nicht mehr so viel Geld ausgeben.“
Wichtig: Urlaub und die finanzielle Absicherung
Auf Platz eins der Prioritätenliste stehen dagegen Urlaub und Reisen. Hierfür wollen einige sogar mehr ausgeben als im letzten Jahr. Und auch die finanzielle Absicherung steht im Fokus: Jeder Fünfte unter den 25- bis 34-Jährigen und fast genauso viele unter den 34- bis 44-Jährigen wollen mehr in Sparpläne, ETFs oder die Rentenversicherung stecken. Ein wichtiger Punkt, wie Evelyn Borries anmerkt: „Auch wenn nicht alle Vorsätze in die Tat umgesetzt werden, ist es wichtig und gut, dass das Thema Vorsorge gerade bei jungen Erwachsenen an Bedeutung gewinnt.“
Spar-Tipp: Versicherungen prüfen
Bei den über 55-Jährigen plant nur ein Anteil von 3 Prozent, mehr in ihre private Absicherung zu investieren. Dreimal so viele möchten weniger für Versicherungen ausgeben als im Vorjahr. Evelyn Borries empfiehlt: „Ein prüfender Blick auf die bestehenden Versicherungsverträge lohnt sich immer. Denn Lebenssituationen verändern sich, und damit auch der Versicherungsbedarf, zum Beispiel auch dann, wenn Vermögenswerte steigen. Auch die Entwicklung des Einkommens spielt eine große Rolle. Am besten schaut man regelmäßig gemeinsam mit der Beraterin oder dem Berater auf den aktuellen Versicherungsbedarf.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der AXA Konzern AG
Weiterführende Informationen
finden Sie unter www.axa.de