Mehr Sound, mehr Emotionen – gerade beim Rennsport gehört das einfach mit dazu. Wie wird das also, wenn alle irgendwann elektrisch fahren? Auch die Profis beschäftigen sich natürlich mit dieser Frage und arbeiten schon jetzt daran, dass auch beim elektrischen Motorsport ordentlich Emotionen hochkommen.
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Emotionen pur – auch beim Elektrosport
So klingt die neue DTM Electric. Das Rennen soll 2024 erstmals an den Start gehen. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es schon dieses Jahr, weiß Dr. Jochen Schröder, Leiter E-Mobilität bei Schaeffler: „Beim DTM Electric Sound-Run kann man jetzt schon hören, dass auch elektrischer Motorsport Emotionen pur erzeugt. Und was uns dabei wichtig ist, wir wollten nicht einen typischen Verbrenner nachahmen und vielmehr haben wir uns orientiert an der Physik des E-Motors und das halt eben nur cooler gemacht.“
Und so funktioniert’s
Das Schaeffler-Demofahrzeug der DTM Electric wurde für die Sound-Demonstration mit spezieller Technik ausgestattet. Dadurch wird die gesamte Karosserie zum Schwingen gebracht und so wird der neue unverkennbare Klang für die Zuschauer an der Rennstrecke hörbar. „Wir haben einen Basis Sound für die Rennserie und verwenden dann Fahrzeugdaten – Drehzahl, Motorlast, Bremsdruck – wo wir je nach Fahrsituation wirklich einen dynamischen, authentischen Klang daraus erzeugen“, erzählt Dr. Jochen Schröder.
Technologie geht in Serie
In Zukunft soll die Technologie übrigens auch in Serienfahrzeugen zum Einsatz kommen. „Normalerweise geht es darum, unerwünschte Geräusche im Auto herauszufiltern“, erklärt Dr. Jochen Schröder. „Hier bei der DTM Electric geht es jetzt vielmehr um wirklich aktives Sounddesign, indem wir mit den gleichen Kenntnissen ganz individuell erzeugen, wie das Fahrzeug klingen soll und das können wir für jeden Fahrzeughersteller individuell anpassen.“
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Schaeffler Automotive Buehl GmbH & Co. KG
Weiterführende Informationen
finden Sie unter www.schaeffler.de