24 November, 2024
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Tipps gegen Fahrraddiebstahl

Immer mehr Menschen schwingen sich gerne mal aufs Rad und genießen die Fahrt an der frischen Luft. Blöd nur, wenn der geliebte Drahtesel eines Tages geklaut wird – zumal die Fahrräder immer hochwertiger werden und der Schaden entsprechend groß sein kann. Dominic Hake vom Weißen Ring gibt Tipps, wie Sie sich vor Fahrraddiebstahl schützen können.

Fahrräder richtig abschließen

Wer sein Fahrrad liebt – der schließt es ab! Auch wenn man nur „ganz kurz“ mal zum Bäcker will. Das ist auf jeden Fall der wichtigste Rat, wenn es um Fahrraddiebstahl geht. Und Dominic Hake hat noch mehr Tipps parat: „Zuerst sollten wir versuchen, ein Schloss zu verwenden, das möglichst abschreckend wirkt, also ein Bügelschloss oder ein Panzerkabel, damit der Dieb sich da gar nicht so richtig rantraut, weil er sehr lange brauchen wird, um es aufzuknacken. Und zum zweiten wäre mein Tipp, das Fahrrad immer an einem festen Gegenstand anschließen, damit es nicht einfach weggetragen werden kann.“

Hinweise für drinnen und draußen

Ein zusätzliches Hindernis für Diebe ist die Aufbewahrung in geschlossenen Räumen, zum Beispiel in einem abschließbaren Keller. Wenn es keine Anschlussmöglichkeit für Zweiräder gibt, können auch mehrere Fahrräder zu Clustern zusammengeschlossen werden. „Wenn man sein Fahrrad draußen abstellen muss, dann am besten unter einer Straßenlaterne, da sehen die Leute einfach, da steht einer und macht sich seit fünf Minuten an dem Fahrrad zu schaffen. Dann fällt das auch auf“, rät Dominic Hake.

So machen Sie es den Dieben noch schwerer

Und last but not least gibt es noch ein paar ganz raffinierte Methoden, um Diebstahl zu vermeiden bzw. schneller aufzudecken. „Eine gute Möglichkeit, es denn Fahrraddieben schwerer zu machen, ist das Fahrrad sehr individuell zu gestalten – möglichst bunt, möglichst auffällig, dann hat er es am Ende auch schwieriger, das Fahrrad weiterzuverkaufen“, weiß Dominic Hake. „Und die einfachere Variante wäre dann noch, das Fahrrad codieren zu lassen. Da bekommt das Fahrrad eine Nummer, anhand derer kann man es identifizieren. Solche Aktionen bieten oft die lokalen Polizeistationen an.“

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit dem WEISSEN RING e. V.

Weiterführende Informationen

finden Sie unter www.weisser-ring.de