Die Zinslandschaft liegt schon seit längerem am Boden und das wird wahrscheinlich auch noch für eine ganze Weile so bleiben. Deshalb liegt es nahe, sein Geld lieber in Wertpapiere, wie in Fonds, anzulegen. Und mit den richtigen kann man sogar die Welt ein bisschen besser machen. Zum Beispiel, indem man in Unternehmen investiert, die einen Mehrwert für Mensch und Umwelt haben.

EU-Verordnung für mehr Transparenz zum Thema Nachhaltigkeit

Grünes Geld – das sind nachhaltige Geldanlagen. Also Investments mit ökologischer und sozialer Verantwortung. Aber woher weiß man eigentlich, welche Produkte wirklich grün sind? Viele wünschen sich einen besseren Überblick und die Sicherheit, dass die Projekte auch wirklich grün sind. Für eine bessere Orientierung gibt es seit dem Frühjahr eine neue EU-Verordnung. Gabriele Glahn-Nüßel von der UmweltBank erklärt, was dahinter steckt: „Die Offenlegungsverordnung der EU verpflichtet die Fondsgesellschaften transparent darzulegen, wie sie mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen. Dadurch soll die Vergleichbarkeit der Produkte ermöglicht werden. Anlegerinnen und Anleger können so erkennen, ob der jeweilige Fonds tatsächlich auch nachhaltig und sozial ausgerichtet ist oder ob bloß Greenwashing betrieben wird.“

UmweltSpektrum Mix: Ein garantiert nachhaltiger Fonds

Im Zuge dessen wurden drei Produktkategorien eingeführt. Bei der UmweltBank gibt es ausschließlich die zwei nachhaltigen: hellgrüne und dunkelgründe Fonds. Der UmweltSpektrum Mix zählt beispielsweise zu den dunkelgrünen Fonds. „Der UmweltSpektrum Mix ist der erste Fonds, der nach dem strengen Nachhaltigkeitsansatz der UmweltBank zusammengestellt wurde. Da werden sämtliche Investitionsentscheidungen auf Basis einer Kombination, nicht nur von ökonomischen, sondern auch ökologischen Kriterien getroffen. Mit dem UmweltSpektrum Mix können Anlegerinnen und Anleger mit gutem Gewissen ihr Geld garantiert sinnvoll anlegen“, versichert Gabriele Glahn-Nüßel.