Der 13. September ist der Internationale „Tag des Testaments“. Ein guter Anlass, sich Gedanken um seinen Nachlass zu machen: Wem möchte ich was vererben? Immer mehr Menschen möchten mit ihrem Erbe auch einen guten Zweck unterstützen. Viele sind sich aber unsicher, wie das genau funktioniert und welche Möglichkeiten es gibt. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ ist genau dafür da.
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Beratung zum Thema: Gemeinnütziges Vererben
Laut einer GfK-Umfrage kann sich fast jeder Dritte vorstellen, einen Teil seines Erbes für einen wohltätigen Zweck zu spenden. Bei den Kinderlosen sogar mehr als die Hälfte. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ bietet hier Orientierung und Unterstützung. Sprecherin Susanne Anger erklärt, wie: „Wir sind ein Zusammenschluss namhafter gemeinnütziger Organisationen und Stiftungen in Deutschland. Unser Ziel ist es, die Möglichkeit des gemeinnützigen Vererbens bekannter zu machen. Wer sich also überlegt, mit seinem Testament neben seinen Liebsten auch einen guten Zweck unterstützen zu wollen, der findet bei uns alle Informationen rund um das Thema. Wir beraten – zum Beispiel telefonisch oder per E-Mail – und schicken Interessierten auf Wunsch kostenlose Informationsmaterialien zu. Bei Bedarf vermitteln wir auch an die Expertinnen und Ansprechpartner in den gemeinnützigen Organisationen selbst.“
Das Erbschaftssiegel sorgt für Sicherheit
Wie groß die Erbschaft ist, spielt dabei übrigens keine Rolle. „Auch mit kleinen Beträgen kann man natürlich etwas bewirken und die Arbeit von gemeinnützigen Organisationen sinnvoll unterstützen“, versichert Susanne Anger. Eine häufige Frage ist zum Beispiel: Woher weiß ich, dass mein Erbe wirklich in meinem Sinne eingesetzt wird? Hier gibt das Erbschaftssiegel „In guten Händen“ Sicherheit. Was genau dahinter steckt, erzählt Susanne Anger: „Durch das Erbschaftssiegel garantieren die Organisationen und Stiftungen die es tragen, dass das Vermächtnis oder Erbe in gute Hände kommt. Und auch Menschen, die sich über das gemeinnützige Vererben erst einmal nur informieren möchten, können sich hier dann ganz sicher sein, dass sie ihr Anliegen vertrauensvoll besprechen können. Aber auch, dass mit ihren persönlichen Wünschen sorgsam und professionell umgegangen wird.“ Organisationen und Stiftungen, die das Erbschaftssiegel tragen, unterwerfen sich zudem umfangreichen Prüfungen durch die Behörden und spezialisierte Institutionen.
Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Initiative "Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum"
Weiterführende Informationen
finden Sie unter https://www.mein-erbe-tut-gutes.de/