18 April, 2024
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Was bleibt? Mein Erbe. Für unsere Natur.

Allerheiligen, Volkstrauertag, Totensonntag … Der November ist der Monat mit den meisten Gedenktagen für Verstorbene. Tage, die auch die eigene Vergänglichkeit wieder mehr ins Bewusstsein rücken. Und damit auch die Frage: Was bleibt von mir? Der Wunsch, etwas Sinnvolles auf der Welt zu hinterlassen, ist groß. Das geht zum Beispiel, indem man einen Teil seines Erbes der Natur zu Gute kommen lasst.

Zeit seines Lebens hat der legendäre Tierfilmer Professor Heinz Sielmann seine Bekanntheit dafür genutzt, die Öffentlichkeit für den Schutz der Natur zu sensibilisieren. Seine Stiftung fördert Naturschutz und Naturerleben, um gemeinsam dem Verlust der Artenvielfalt entgegenzuwirken. Gutes bewirken, kann man beispielsweise in Form eines Testaments. Ralf Weelink, Ansprechpartner für Testament und Engagement, erklärt: „Das Wunderbare ist, dass jeder gemeinnützige Organisationen in seinem Testament bedenken kann. Als gemeinnützige Stiftung sind wir unter anderem von der Erbschaftssteuer befreit. Das heißt letztendlich, dass das vererbte Hab und Gut den Naturschutzprojekten zugutekommt.“

Der letzte Wille wird respektiert

Durch den Ankauf von großen, zusammenhängenden Lebensräumen schützt die Heinz Sielmann Stiftung stark bedrohte Tier- und Pflanzenarten, bewahrt erlebbare Naturlandschaften und erschafft dauerhafte Biotopverbünde. Wofür das Erbe genau eingesetzt wird, kann man sogar mitbestimmen. „Man kann jederzeit ein Testament verfassen oder auch ändern und so im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten bestimmen, wie das Hab und Gut, was ich mir erarbeitet habe, später einmal eingesetzt wird“, sagt Ralf Weelink. „Damit verschafft man sich die Gewissheit, dass der letzte Wille respektiert wird. Und man kann rechtzeitig für Klarheit sorgen – für sich selbst und die Erben!“

„Gut zu wissen, dass etwas Sinnvolles mit dem Erbe passiert“

Das hat auch Frau Gerhard überzeugt: „Die Arbeit der Heinz Sielmann Stiftung unterstütze ich schon seit vielen Jahren. Und dass ich das auch noch über meinen Tod hinaus machen kann, das sehe ich als wirklich gute Investition an. Und es ist einfach gut zu wissen, dass etwas Sinnvolles mit dem Erbe passiert.“

Hintergrund

Heinz Sielmann, der Pionier des Naturfilms, nutze seine Bekanntheit durch die TV-Serie „Expeditionen ins Tierreich“, um die Öffentlichkeit auf den Natur- und Artenschutz aufmerksam zu machen. Mit der Stiftungsgründung vor 25 Jahren legten er und seine Frau Inge den Grundstein für ihre bundesweite Naturschutzarbeit. Da Stiftungen auf Dauer angelegt sind, blieb die Heinz Sielmann Stiftung und ihr Einsatz für den Naturschutz bestehen.

Ein Beitrag erstellt in Zusammenarbeit mit der Heinz Sielmann Stiftung

Weiterführende Informationen

Weitere Infos und eine kostenfreie Informationsbroschüre zu Engagement und Erbschaftsfragen gibt’s übrigens auch auf www.sielmann-stiftung.de oder per Telefon unter der 05527 914 419.

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